Als ich neulich auf Twitter meine Follower nach Ideen für Blogbeiträge fragte, lautete eine der Rückmeldungen »Erworbene Misanthropie. Je mehr Menschen man kennt, desto weniger mag man.«
Ich habe lange über diese Anregung nachgedacht und ich denke, es ist einerseits etwas Wahres dran, aber andererseits auch nicht. Es ist natürlich unvermeidlich, dass man umso mehr Menschen wahrnimmt, auf sie trifft oder sie persönlich kennenlernt, je älter man wird. Und damit erhöht sich zwangsläufig auch die Anzahl der Menschen, die man nicht mag. Aber dass man manche Menschen nicht mag, andere aber schon – liegt das nur an den Menschen selbst – oder ebenfalls am eigenen höheren Lebensalter? Denn das Alter bringt ja nicht nur mit sich, dass die Zahl der Begegnungen mit Menschen stetig zunimmt, sondern auch die Erfahrungen, die man im Laufe des Lebens mit Menschen macht. Und aus den unangenehmen Erfahrungen kann man dann nach und nach ableiten, welchem »Schlag« Menschen man selbst künftig besser aus dem Wege zu gehen versucht bzw. mit Menschen welchen Charakters und welcher Gesinnung man sich fürderhin eher umgeben möchte. Das ist eine Erkenntnis, die man als junger Mensch per se noch gar nicht in dem Maße haben kann, weil das persönliche Dooffindraster ja noch in der Entstehung begriffen ist.
Im Alter wird man (zumindest ich) sich aber auch zunehmend der Endlichkeit des eigenen Lebens bewusst – und damit der Erkenntnis, dass die verbleibende Zeit im Kreise der existierenden Menschen begrenzt ist. Und damit kommen zwei Fragen auf: »Welchen dieser Menschen will ich überhaupt noch meine immer wertvoller werdende Zeit schenken?« bzw. »Für welche dieser Menschen ist mir meine begrenzte verbleibende Zeit schlicht zu schade?« Zwei Fragen, die ich mit zunehmendem Alter immer rigoroser beantworte, was dann dazu führt, dass Menschen, die ich ggf. einige Jahre zuvor schlimmstenfalls noch als »nervtötend« erduldet hätte, irgendwann in der Ausschlussgruppe landen. Lieber widme ich mich den Netten, den Gleichgesinnten, den Bereichernden, den Wohlwollenden, Amüsanten, den Erkenntnisbringenden, Lehrenden, Geliebten oder Seelenverwandten – und zwar, so lange ich noch kann.
Unsicher bin ich, ob der persönliche Prozentsatz doofgefundener Leute rein statistisch gegenüber früheren Zeiten derselbe geblieben ist. Bis in die 1970er Jahre konnte man nur die Leute doof finden, die man persönlich traf, von denen man in Büchern, Zeitungen oder Zeitschriften (Leserbriefe!) las oder die einem im Radio oder in den drei bis fünf ausgestrahlten öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern begegneten. Ab Mitte der 1980er Jahre kam dann das Privatfernsehen hinzu und damit ein nicht unbeträchtliches Potenzial zur Auffrischung der angewandten Misanthropie. Und dann, ab Mitte der 1990er Jahre, strömte schubweise nahezu die gesamte Menschheit ins Internet. Seit spätestens 2003 konnte theoretisch jeder technisch interessierte und bewanderte Nutzer online der ganzen Welt auf einer eigenen Website, einem Blog oder in den aufkommenden Sozialen Medien seine Ansichten und seinen Charakter offenlegen. Nie zuvor gab es ein größeres Potenzial, massenweise Menschen nicht zu mögen. Doch stieg mit den neuen sichtbaren Mitmenschen auch die Dooffindquote? Oder nahmen die Doofgefundenen bloß in absoluten Zahlen zu – und wurden damit präsenter? Ich habe keine Ahnung.
Es ist ja eigentlich auch gar nicht schlimm, wenn man einen Großteil der Menschen nicht mag oder unsympathisch findet. Fände man alle Leute super, sähe man sich dem Dilemma gegenüber, zeitlebens diejenigen daraus zu erkiesen, mit denen man sich gerne umgäbe. Unmöglich! Eine gesunde Misanthropie sorgt daher angenehmerweise für eine Erleichterung der Auslese, da man sich nur noch zwischen den übriggebliebenen netten Leuten entscheiden muss. Im Prinzip ist das Dooffinden anderer Menschen somit eine sehr nützliche Grundattitüde.
In einem Tweet hatte ich kürzlich grob ausgerechnet, wie viele Menschen übrigblieben, wenn man nur 1% der Weltbevölkerung nicht doof fände. Laut Wikipedia leben auf der Erde derzeit (2022) gut 7,95 Milliarden Menschen (7.950.000.000). Ein Prozent davon wären 79,5 Millionen (79.500.000). Wollte man jeden davon persönlich treffen, blieben ohne Schlaf-, Essens-, Trink- und Toilettenpause während einer gängigen Lebensspanne von gut 68 Jahren als heranwachsender und erwachsener Mensch dafür knapp 25 Sekunden Zeit pro Begegnung. Das lässt kaum Spielraum für tiefergehende Gespräche.
Man tut also gut daran, strenge Kriterien anzusetzen und den Kreis der nicht doofgefundenen Leute möglichst klein zu halten. Umso weniger Mühe macht dann darunter die Auswahl derjenigen, die man sich als Gefährten, Partner und Freunde auserwählt. Ich persönlich lege jedoch bei der anfänglichen Leutebeurteilung Wert auf die milderen Ausgangsformulierungen »doof finden« bzw. »nicht mögen«, die ich als Defaulteinstellung für die angewandte Misanthropie empfehlen möchte. Sollten sich einzelne Zeitgenoss*innen bei einer direkten Begegnung dann tatsächlich als echte Arschlöcher entpuppen, kann man nachträglich nach Bedarf natürlich Abscheu, Verachtung oder gar begründeten Hass bei der Einordnung nachtragen.
Wer sich damit schwer tut, Leute aus dem Bauch heraus doofzufinden, für den/die mag die folgende Liste hilfreich sein, mit der ich einmal versucht habe, hundert Gründe dafür zu finden, warum und welche Leute ich nicht mag. Einiges ist nicht ganz trennscharf, anderes vielleicht sogar doppelt, das meiste aber auf jeden Fall hochgradig subjektiv. Vielleicht findet ja der/die eine oder andere Leser*in sogar ein paar derselben Arten von Menschen doof wie ich.
Und das wäre dann eigentlich schon wieder fast ein Grund, einander zu mögen.
- Ich mag keine Menschen, die aggressiv sind.
- Ich mag keine Menschen, die ihre Interessen im Alltag mit Gewalt durchsetzen.
- Ich mag keine Menschen, die nicht zuhören können.
- Ich mag keine Menschen, die auf Waldspaziergängen oder in freier Natur laut Musik abspielen.
- Ich mag keine Menschen, die andere bestehlen oder betrügerisch abzocken.
- Ich mag keine Menschen, die Tiere quälen oder misshandeln.
- Ich mag keine Menschen, die immer nur von sich erzählen.
- Ich mag keine Menschen, denen Besitz wichtiger ist als immaterielle Werte.
- Ich mag keine Menschen, denen Profit und Rendite wichtiger sind als Ethik und Moral.
- Ich mag keine Menschen, die beim Sprechen spucken.
- Ich mag keine Menschen, die bewusst die Grenzen anderer übertreten.
- Ich mag keine Menschen, die andere verspotten, beleidigen, demütigen oder emotional verletzen.
- Ich mag keine Menschen, die sich bewusst vordrängeln.
- Ich mag keine Menschen, die bedenkenlos Müll und Zigarettenkippen wegwerfen.
- Ich mag keine Menschen, die »das Recht des Stärkeren« über alles stellen.
- Ich mag keine Menschen, die Minderheiten diskriminieren.
- Ich mag keine Menschen, die Unwissenheit bei anderen lächerlich machen.
- Ich mag keine Menschen, die nicht vergeben können.
- Ich mag keine Menschen, die nicht teilen, abgeben oder Nachfolgenden etwas übriglassen wollen.
- Ich mag keine Menschen, die ein »Nein« nicht akzeptieren können.
- Ich mag keine Menschen, die Meinungsfreiheit mit einem Widerspruchsverbot verwechseln.
- Ich mag keine Menschen, die den Klimawandel leugnen oder nachweisliche Falschbehauptungen darüber verbreiten.
- Ich mag keine Menschen, die seriöse Erkenntnisse der Wissenschaft abstreiten.
- Ich mag keine Menschen, die im Straßenverkehr nur auf ihre eigene Ansprüche pochen.
- Ich mag keine Menschen, die stets nur ihre Rechte einfordern, sich aber um ihre Pflichten drücken.
- Ich mag keine Menschen, die die BILD-Zeitung lesen und ernst nehmen.
- Ich mag keine Menschen, die von ihnen besuchte Orte oder Räume verdreckter hinterlassen, als sie sie vorgefunden haben.
- Ich mag keine Menschen, die glauben, ihr Geld gäbe ihnen das Recht, damit entlohnte Personen schlecht zu behandeln.
- Ich mag keine Menschen, die eigene Unzulänglichkeiten und Fehler bei sich übersehen, aber bei anderen lautstark kritisieren.
- Ich mag keine Menschen, die mir bewusst körperlich zu dicht auf die Pelle rücken.
- Ich mag keine Menschen, die nicht aufhören, mich in ein Gespräch zu verwickeln, nachdem ich ihnen signalisiert habe, dass ich kein Interesse an einer Unterhaltung habe.
- Ich mag keine Menschen, die glauben, ihr Hass sei eine Meinung.
- Ich mag keine Menschen, die nicht imstande sind, andere um Verzeihung zu bitten.
- Ich mag keine Menschen, die sich vor ihrer Verantwortung drücken, wenn sie nachweislich einen Fehler begangen haben.
- Ich mag keine Menschen, die denken, nur weil andere Gesetze, Moral und Anstand missachten, sei das eine Rechtfertigung für sie, dies ebenso tun zu dürfen.
- Ich mag keine Menschen, die nur nett zu mir sind, weil sie sich einen Vorteil oder eine Gunst von mir erhoffen.
- Ich mag keine Menschen, die andere aufgrund ihres Aussehens verachten oder niedermachen.
- Ich mag keine Menschen, die sich bewusst sexistisch oder rassistisch verhalten.
- Ich mag keine Menschen, die ihr Alter oder ihre Jugend zum Anlass nehmen, jüngere oder ältere Mitmenschen abzuwerten.
- Ich mag keine Menschen, die glauben, Kranke oder Behinderte seien »weniger wert« als sie selbst.
- Ich mag keine Menschen, die mich oder andere – wozu auch immer – missionieren wollen.
- Ich mag keine Menschen, die Gruppenzwang ausüben.
- Ich mag keine Menschen, die Exzessen frönen.
- Ich mag keine Menschen, die sinnlos und übermäßig Ressourcen verschwenden.
- Ich mag keine Menschen, die das Leistungsprinzip vergöttern.
- Ich mag keine Menschen, die es bewusst ignorieren, unter welchen Arbeitsbedingungen oder mit welchen Umweltfolgen für sie Waren hergestellt oder Dienstleistungen erbracht werden.
- Ich mag keine Menschen, die extremistischem Gedankengut anhängen, egal ob politisch oder religiös.
- Ich mag keine Menschen, die Kinder misshandeln oder missbrauchen.
- Ich mag keine Menschen, die sich für die Todesstrafe aussprechen.
- Ich mag keine Menschen, die anderen absprechen, selbstbestimmt über ihre Identität und Sexualität zu entscheiden.
- Ich mag keine Menschen, die glauben, Freiheit könne ohne Rücksicht und Respekt existieren.
- Ich mag keine Menschen, die die Demokratie zerstören oder abschaffen wollen.
- Ich mag keine Menschen, die bewusst Kriege oder Konflikte anzetteln.
- Ich mag keine Menschen, die wissentlich Verbrechen vertuschen.
- Ich mag keine Menschen, die andere körperlich verletzen oder gar töten.
- Ich mag keine Menschen, die alles pauschal in »Schubladen« packen.
- Ich mag keine Menschen, die die Gesellschaft bewusst spalten und darauf hinwirken, dass »Grabenkämpfe« entstehen.
- Ich mag keine Menschen, die gegen die Gleichberechtigung von Frauen handeln und reden.
- Ich mag keine Menschen, die glauben, man müsse Kinder nicht ernst nehmen.
- Ich mag keine Menschen, die glauben, wer arm, krank oder ohne Arbeit ist, sei »selber schuld«.
- Ich mag keine Menschen, die zur Naherholung in der Natur immer bis auf den letzten Meter mit dem Auto fahren müssen.
- Ich mag keine Menschen, die in Städten oder Ortschaften an öffentlich zugänglichen Stellen ihre Ausscheidungen hinterlassen.
- Ich mag keine Menschen, die in der Gegend rumrotzen, andere anniesen oder anhusten.
- Ich mag keine Menschen, die der Ansicht sind, Höflichkeit sei überflüssig.
- Ich mag keine Menschen, die glauben, man könne sich allein durch Anschreien Recht oder Respekt verschaffen.
- Ich mag keine Menschen, die glauben, ihre Herkunft wäre mit irgendeiner Art von Überlegenheit verbunden.
- Ich mag keine Menschen, die humorlos sind.
- Ich mag keine Menschen, die nicht auch mal über sich selbst lachen können.
- Ich mag keine Menschen, die glauben, Einsicht, Reue, Selbstreflexion oder Zweifel seien Zeichen von Schwäche.
- Ich mag keine Menschen, die sich eigennützig oder unbedacht Tiere oder Kinder »anschaffen«, ohne sich die Konsequenzen dieses Schrittes oder ihre Verantwortung gegenüber diesem Lebewesen bewusst zu machen.
- Ich mag keine Menschen, die arrogant sind.
- Ich mag keine Menschen, die in vertrauter Gesellschaft nicht auch mal bewusst gemeinsam schweigen können.
- Ich mag keine Menschen, die aufgrund ihres hohen Alters bewusst danach handeln, dass ihnen die Zukunft der Erde und nachfolgender Generationen gleichgültig ist.
- Ich mag keine Menschen, die über andere hinter deren Rücken abfällig reden, aber in deren Anwesenheit sie Freundlichkeit vortäuschen.
- Ich mag keine Menschen, die von mir verlangen oder erwarten, dass ich blind für sie Partei ergreife, wenn sie über Dritte abfällig reden.
- Ich mag keine Menschen, die die Position eines Vorgesetzten innehaben, sich aber keinerlei bewusste Gedanken über gute Führungskultur machen.
- Ich mag keine Menschen, die mich kontrollieren oder nach ihrem Willen manipulieren wollen.
- Ich mag keine Menschen, die bi-, trans-, inter- oder homophob sind (siehe auch Punkt 50).
- Ich mag keine Menschen, die an einen Gott glauben, der die Menschen für was auch immer bestrafen würde.
- Ich mag keine Menschen, die nicht akzeptieren, dass ich Atheist bin.
- Ich mag keine Menschen, die nur Opfer bringen, um dafür Dank oder Gegenleistungen einfordern zu können.
- Ich mag keine Menschen, die geizig um des Geizes willen sind.
- Ich mag keine Menschen, die anderen das Recht absprechen, selbst über ihren eigenen Körper zu entscheiden.
- Ich mag keine Menschen, bei denen »bitte« und »danke« nicht zum aktiven Wortschatz zählen (siehe auch Punkt 64).
- Ich mag keine Menschen, die sich in Räumen und an Orten mit entsprechenden gültigen Infektionsschutzvorschriften weigern, zugunsten anderer eine Maske zu tragen.
- Ich mag keine Menschen, die auf Autobahnen rasen oder mit sonstigen Verhaltensweisen im Straßenverkehr offenbaren, dass ihnen §1 der StVO entweder komplett unbekannt oder scheißegal ist.
- Ich mag keine Menschen, die blind an Autoritäten glauben.
- Ich mag keine Menschen, die sich an Orten mit Sitzgelegenheiten absichtlich physisch »breiter machen«, um anderen den Platz zu verwehren.
- Ich mag keine Menschen, die den Faschismus verharmlosen oder den Holocaust leugnen.
- Ich mag keine Nazis.
- Ich mag keine Menschen, die es gezielt ausnutzen, dass andere von ihnen abhängig sind – egal, ob materiell, sozial oder emotional.
- Ich mag keine Menschen, die glauben, sie seien der Nabel der Welt und alle müssten nach ihrer Pfeife tanzen.
- Ich mag keine Menschen, die medizinisches Personal oder Rettungs- und Pflegekräfte attackieren.
- Ich mag keine Menschen, die oberflächlich sind und sich z.B. nur über Kleidung und Aussehen definieren.
- Ich mag keine Menschen, die zurück wollen zu einem nationalistischen Europa statt weiterhin an einem demokratischen, solidarischen und geeinten europäischen Kontinent mit freiem Grenzverkehr zu arbeiten.
- Ich mag keine Menschen, die meinen, »wahrer« Urlaub sei nur mit einer Flugreise oder einer Kreuzfahrt möglich.
- Ich mag keine Menschen, deren Auffassung von Status allein auf Karriereerfolgen, der beruflichen Position oder den mit Lohnarbeit verbrachten Stunden beruht.
- Ich mag keine Menschen, die »Verschwörungstheorien« fördern und weiterverbreiten oder andere in ihre Gedankenstrudel mit hineinziehen wollen.
- Ich mag keine Menschen, die mir mit Hass begegnen, weil ich diese Liste verfasst habe und sie sich darin wiedergefunden haben.
- Ich mag keine Menschen, die nicht daran glauben, dass eine Welt möglich ist, in der diese Liste deutlich kürzer sein könnte.
Wenn aus Zuneigung Abneigung wird. | Foto: © formschub
Bei eineinhalb Punkten weiß ich nicht, ob die vielleicht auf mich zutreffen. Kriegt man immer mit, wenn man beim Sprechen spuckt?
Selber werde ich mit dem Alter immer milder, jedenfalls bei manchen der Punkte. Bin ich zu faul geworden, nach dem 1% zu suchen? Bin ja schon quasi beruflich damit beschäftigt, mich mit den 99% auseinanderzusetzen, oder die einen halt in das andere zu überführen.
Der Punkt war in der Tat so gemeint, dass das Spucken beim Sprechen dauerhaft auftritt und so ausgeprägt ist, dass Menschen ggf. davor aktiv zurückweichen. Ich erinnere mich noch dunkel, dass der deutsche Abklatsch »Hurra Deutschland« (1989–1991) der britischen Satireshow »Spitting Image« in den 90er Jahren dieses »Feature« in die Puppe Lothar de Maizières integriert hatte …