Autor: ProstetnikVogonJeltz

48 Days Later*

* Zeitraum zwischen der ersten Anordnung von Kontaktbeschränkungen (22. März 2020) und dem Datum dieses Blogbeitrags.


Foto: © formschub

Ach was – »die Alten«. Platz den Jungen!
Die Pandemie ist abgeklungen,
stark und gesund sind uns’re Lungen,
Lockerungen! Lockerungen!

Expertenrat mit Engelszungen,
der Virologen Forderungen:
in allen Ohren längst verklungen.
Lockerungen! Lockerungen!

Genug jetzt mit den Regelungen,
Kontaktverboten, Einschränkungen,
das Virus ist doch längst bezwungen,
Lockerungen! Lockerungen!

Den Mundschutz locker umgeschlungen,
wird unbeschwert sich aufgeschwungen.
Konsum! Kontakt! Beerdigungen.
Lockerungen. Lockerungen.

Kulinarische Katastrophen

Serviervorschlag. – Foto: Acabashi via Wikimedia Commons | Lizenziert unter CC BY-SA 4.0

Wohl jeder, der gerne essen geht oder selber kocht – auch für Gäste –, kennt sicherlich mindestens eines der beiden unschönen Szenarien, mit denen man nicht nur Freunde oder Bekannte zutiefst enttäuschen kann, sondern auch selbst vor (Fremd)scham am liebsten im Boden versinken würde:

  1. ein vollmundig angekündigtes, selbstgekochtes Mahl für Besucher misslingt so grandios, dass man es als ungenießbar bezeichnen muss, oder
  2. eine in hohen Tönen vom Gastgeber gelobte Spezialität oder ein empfohlenes Restaurant entpuppt sich, ausgerechnet zum verabredeten Zeitpunkt, als absolute Katastrophe mit verdorbenem oder schlecht zubereitetem Essen, miesem Service oder anderen Unglücksfällen.

Ich erinnere mich gut an einige dieser Ereignisse und obwohl die meisten schon lange zurück liegen, haben sie sich tief in meine Genießerseele eingebrannt. Von einem möchte ich heute berichten.

Es war noch zu Zeiten meines Studiums, als ich begann, als noch unerfahrener, aber ambitionierter »Junghobbykoch« eine aufwendig bebilderte Kochbuchreihe zu sammeln: großformatige Bände, durchgehend farbig bebildert, mit aufwändigen Fotos und herrlich angerichteten Speisen. Jeder Band widmete sich unter der Überschrift »Eine kulinarische Reise« einer bestimmten Länderküche, man bekam schon beim Ansehen Lust, auf fremden Märkten einzukaufen und die abgebildeten Köstlichkeiten genauso verführerisch nachzukochen.

Aus dem Band »Amerika« wählte ich »Chili con Carne«, in einer angeblich authentisch texanischen Variante. Mehrere Gäste wollte ich mir dazu einladen – einige Mitstudenten und Freunde – und den Termin für das originalgetreue Essen bewusst auf einen Abend am Wochenende legen, damit auch zwei Freundinnen aus Hamburg und Marburg anreisen konnten.

Der große Abend war gekommen, alle Zutaten eingekauft und ich machte mich ans Kochen. Noch während ich in der Küche werkelte, trafen die Gäste ein. Ich schnibbelte, rührte und briet, möglichst alles genau nach Rezept. »60 Gramm Chilipulver« stand da – und ich wunderte mich zwar, dass das mehr als meine ganze Dose sein würde, aber ein bisschen Feuer sollte es ja haben, das Chili, und so kippte ich das rote Pulver beherzt in die appetitlich auf dem Herd blubbernde Masse – zwar etwas weniger als im Rezept angegeben, aber eine minder pikante Würzung, so dachte ich, käme ja deutschen Gaumen entgegen.

Bald wurde der Tisch gedeckt und die Gäste bekamen Wein und das vermeintlich authentische Opus serviert. Schon nach wenigen Löffeln wurde es stiller am Tisch. »Boah, ist das scharf!« war die erste Meldung. Was da ausgesprochen wurde, hatte ich auch gerade gedacht. »Ey, wieviel Chili ist denn da dran?« – »50 Gramm.« – »Ich glaub, das ist zu viel.«. Man verlangte nach Wasser, ich holte einen großen Krug. Mein Mund brannte. Bei Tisch wurden erste Diskussionen darüber geführt, dass Milch Schärfe schneller von der Zunge abführen könne als Wasser. Die Bestecke ruhten auf den fast vollen Tellern.

»Tut mir leid, aber das kann man nicht essen.« sprach der erste bei Tisch die bittere scharfe Wahrheit aus. Alle nickten, tranken Wasser, rangen nach Luft, mampften trockenes Weißbrot. Mein Kopf war inzwischen von der Schärfe so rot, dass meine hinzukommende Schamesröte nicht weiter auffiel. Wir räumten den Tisch ab. Ich erinnere mich nicht mehr, ob wir stattdessen noch Pizza bestellt hatten, damit wenigstens alle satt wurden, wohl aber, dass die Gäste von außerhalb, die bei mir übernachten mussten, am nächsten Morgen bestätigen konnten: »es brennt immer zweimal«.

So lernte ich meine Lektion, wie wichtig beim Kochen gewissenhaftes Abschmecken ist – insbesondere das letzte Mal kurz vor dem Servieren. Keine der damaligen Freundschaften zerbrach an dem Missgeschick, aber die Anekdote vom »Chili aus der Hölle« musste ich mir in den Jahren danach noch etliche Male anhören.

Nun gebe ich das Stöckchen an meine Leser weiter – was waren Eure größten Koch-Reinfälle, Restaurant-Debakel, Bewirtungs-Schlappen? Schreibt in die Kommentare, bloggt, postet bei Facebook oder Kurzes bei twitter und verlinkt es gerne hier – Hashtagvorschlag: #tellerpannen

Ich freue mich auf spannende Beiträge!

Lammköfte im Auberginenbett
mit Sesamsauce und Zitronen-Couscous

Lammköfte
Foto: © formschub

Ich blogge zwar kaum noch, aber ich koche nach wie vor. Diesen »Remix« aus 4 getrennt recherchierten Rezepten habe ich gestern zubereitet und war absolut begeistert. Wenn man alle Zutaten parat hat, ist das Gericht zudem sehr schnell gemacht, da man die Sauce und den Couscous parallel zubereiten kann, während die Köfte im Ofen backen.

Guten Appetit!

Zutaten
für 3–4 Personen

Köfte
500 g Lammhack
1 Handvoll fein gehackte Petersilie
2 Knoblauchzehen, durchgepresst
1 kleine Zwiebel, fein gehackt
1 Ei
2 gestr. TL gemahlener Zimt
3–4 gestr. TL gemahlener Kreuzkümmel
1 Msp. Cayennepfeffer
2–3 gestr. TL Salz
1 Aubergine
Olivenöl

Aubergine in ca. 1×1 cm große Würfel schneiden, den Boden einer Auflaufform damit bedecken und großzügig mit Olivenöl besprenkeln. Backofen auf 200 °C vorheizen.

Alle Zutaten für die Köfte in einer Schüssel gut miteinander vermengen. Aus der Hackmasse 8–10 längliche, wurstförmige Klößchen formen und verteilt auf das Auberginenbett legen.

Die Auflaufform in den Ofen stellen und die Köfte ca. 30–40 Minuten schön braun backen. Falls sie rundum braun sein sollen, nach geraumer Zeit in der Form wenden.

Sesamsauce
150 ml cremiges Tahini (Sesammus)
Saft einer halben Zitrone
1 Knoblauchzehe, durchgepresst
1–2 EL griechischer Joghurt (10%)
Salz, Wasser

Tahini, Knoblauch, Zitronensaft, Salz und Joghurt in einer Schüssel glatt miteinander verrühren. Dann mit lauwarmem Wasser nach und nach auf die Konsistenz von flüssigem Honig verdünnen, ggf. etwas nachsalzen.

Couscous
1 Tasse mittelfeiner Couscous
2 Knoblauchzehen, durchgepresst
1 gestr. TL Kurkumapulver
1–2 TL abgerieben Bio-Zitronenschale
1 Handvoll Koriandergrün, gehackt
Saft einer halben Zitrone
1/2 TL Salz
1 Tasse Wasser (dieselbe Menge wie Couscous)
Olivenöl

Olivenöl in einem Topf erhitzen, den Knoblauch mit dem Kurkuma darin ca. 1 Minute anschwitzen. Wasser, Zitronenschale und Salz hinzugeben und aufkochen. Den Topf vom Herd nehmen und den Couscous einrühren. Ten Topf mit einem Deckel verschließen und den Couscous ca. 5 Minuten quellen lassen. Mit einer Gabel »fluffig« auflockern und Zitronensaft sowie Koriandergrün untermengen. Ggf. mit etwas Salz und Pfeffer nachwürzen.

Köfte mit Auberginen und Couscous auf Tellern anrichten und mit der Sesamsauce servieren. Als »Topping« passen sehr gut Granatapfelkerne und gehackte Pistazien.

Vers-uchsweise

Ich bin kein Literaturübersetzer und es heißt ja, Gedichte zu übersetzen, sei eine der schwierigsten Disziplinen dieser Zunft, aber ich möchte es zumindest einmal versuchen – für eines meiner Lieblingsgedichte. Das Werk stammt von der amerikanischen Schriftstellerin Mary Oliver und trägt im Original den Titel »The Sun«.

Die Sonne

Erblicktest du jemals
im Leben
etwas Schöneres

als die Sonne,
die allabendlich
ruhig und stetig
gen Horizont sinkt

in die Wolken, auf die Hügel,
in das wogende Meer,
wie sie verschwindet –
und wieder aufsteigt

aus dem Dunkel
jeden Morgen,
auf der anderen Seite der Welt,
so blütenrot,

sich aufschwingend zu ihrer himmlischen Bahn,
eines Morgens etwa, im frühen Sommer,
in strahlender Ferne, so nah –
und empfandest du jemals für etwas
so tiefe Liebe –
glaubst du, weit und breit, in den Sprachen der Welt,
umfasste ein Wort gänzlich
die Freude

die dich durchströmt
wenn die Sonne
dich berührt
und dich wärmt,

wenn du dastehst
mit leeren Händen,
oder wandtest auch du dich
ab von der Welt –

oder ließest auch du
dich blenden
von Macht,
von Besitz?

(Mary Oliver)


Foto: © formschub

Der Wunsch

Gestern Abend habe ich zwei Folgen einer Dokumentation über Naturgewalten gesehen – Vulkane und Erdbeben. Es ging um Plattentektonik, den Pazifischen Feuerring, Millionen Jahre Erdgeschichte, die im Maßstab nur hauchdünne Erdkruste, Lavakonsistenzen und die Auswirkungen der Kräfte aus dem Inneren der Erde auf ihre Oberfläche und das Leben darauf.

Danach schaute ich vor dem Schlafengehen noch mal bei Twitter und Facebook rein: ein paar Schmunzler, die eine oder andere interessante Tagesmeldung, ansonsten der übliche Brei aus Grabenkriegen, Belanglosigkeiten, Gezeter und Mitmenschenbashing.

Ich glaube, wenn mir heute eine Fee erschiene und mir einen einzigen Wunsch gewährte, müsste ich ziemlich genau, was ich will. Es wäre kein altruistischer Wunsch, kein Ende der Armut, kein Weltfrieden, keine globale Harmonie. Es wäre ein eher egoistischer Wunsch, aber es ginge mir nicht um Geld, Status, Ansehen oder Ruhm.

Ich würde mir wünschen, dass ich einen Tag lang an beliebigen Orten der Welt und mit beliebiger Entfernung von der Erdoberfläche Geschehnisse, die sonst Jahrhunderte, Jahrtausende oder Millionen von Jahren dauern, im Zeitraffer anschauen und dabei auch in der Zeit umherreisen dürfte. Ich würde gern die flüssige Erde in einer Viertelstunde erkalten sehen, wäre dabei, wie kilometerdicke Eiskrusten wie gefrierende Wolken über Kontinente wallten und wieder abtauten.

Ich stünde in Landschaften, aus denen in Minuten Gebirgszüge aufgefaltet würden, könnte sehen, wie die Kontinentalplatten über den Globus zögen, sich aneinander rieben, an ihren narbigen Rändern gelegentlich grelle Glutlinien aufflammten, könnte sehen, wie Fluten die Küstenlinien formten, wie Ströme und Ozeane mit den Gezeiten atmeten, wie riesige Wälder ergrünten und wieder verdorrten oder könnte einem Mammutbaum zuschauen, wie er in der Zeit, in der man sonst ein Frühstücksei kocht, sich vom Keimling zum viertausendjährigen Waldgoliath emporknorrte.

Ich könnte erleben, wie Erdbeben, Vulkane und Sedimente unablässlich das Gesicht der Erde verwandelten, beobachtete Meere, Flüsse und Seen beim Entstehen, Vordringen und Zurückweichen und über all dem spannte sich ein kreisendes Firmament mit den rasenden Bahnen unserer Nachbarplaneten und den gemächlich wechselnden Konstellationen der unzähligen Sterne dahinter.

Ich sähe im Nu, wie Wüsten entstünden, wie neue Inseln und Landmassen aufstiegen und wieder untergingen, wie die Erosion Hügel und Berge modellierte und massive Felsbrocken in feinsten Sand verwandelte, könnte beobachten, wie Wasserläufe, Säure gleich, atemberaubende Canyons aus dem Fels ätzten, wäre Zeuge, wie riesige Meteoriten den Planeten torpedierten und die glühenden Wunden in seiner Haut erkalteten und von der Kraft der Elemente allmählich wieder geglättet würden.

Und nach diesen überwältigenden 24 Stunden meiner epochalen Reise würde ich mich vielleicht an ein kurzes, helles Flackern auf der Oberfläche des Planeten erinnern, kurz vor Schluss, an ein Netz von Lichtern und ein flüchtiges Wirbeln, verzweigte Bewegungen, gefolgt von einem Wimpernschlag Trübheit, vielleicht Rauch oder auch Staub und denken: dieses Flackern – das waren dann wohl wir.

Ich glaube, am Abend dieses Tages hätte ich das Gefühl, dass es ein schöner war.


Foto: © formschub

Lebenszeichen: Weihnachtsküche 2016

Das Blog liegt brach (solche Phasen gibt’s halt immer mal), aber der Herd keineswegs. Die Rezepte für das diesjährige Weihnachtsessen habe ich nach einigen Basisrecherchen im Netz selbst aus mehreren Rezepten zusammenimprovisiert und möchte sie Euch nicht vorenthalten. Als Fleischbeilage gab’s dazu eine klassisch gebratene Gänsebrust ohne weiteres Chichi. Die Stärkebeilage haben wir diesmal weggelassen, passen würden aber auf jeden Fall Spätzle oder Kartoffelknödel. Fröhliche Festtage!


Winterlicher Rahmwirsing mit Lebkuchengewürz

Zutaten
für 4 Personen

1 Kopf Wirsing, nicht zu groß
1 kleine Zwiebel
100 g Bacon in Scheiben
1 EL Butter
4 EL Olivenöl
250 ml Schlagsahne
2 EL Frischkäse
2 EL Crème Fraîche
3 TL Lebkuchengewürz (Zimt, Orangenschale, Koriander, Piment, Sternanis, Muskatnuss, Nelken)
1 TL Chinesisches Fünfgewürzpulver (Fenchel, Anis, Zimt, Pfeffer, Nelken)
etwas Madeira
Salz
Pfeffer

Grobe Stiele und den Strunk aus dem Kohlkopf entfernen und die Blätter in feine Streifen schneiden (ca. 4 cm x 5 mm). Die Zwiebel und den Bacon fein würfeln. Die Baconwürfel mit 1 EL Olivenöl in einer Pfanne knusprig braun braten und auf Küchenpapier abtropfen lassen. In einem großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen und die Kohlstreifen 5–8 Minuten angaren, dann in ein großes Sieb abgießen und abtropfen lassen.

In demselben Topf Butter und 3 EL Olivenöl erhitzen und die Zwiebel glasig anbraten. Mit einem guten Schuss Madeira ablöschen und 2–3 Minuten weiterdünsten. Schlagsahne, Frischkäse, Crème Fraîche, Lebkuchengewürz und Fünfgewürzpulver hinzugeben, alles gut durchrühren und weitere 3–5 Minuten leicht köchelnd durchziehen lassen. Mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken (schließlich soll die Masse den gesamten Kohl aromatisieren). Die abgetropften Kohlstreifen und die Baconwürfel hinzugeben und alles gut unterheben. Den Rahmwirsing im Topf abgedeckelt bei schwacher bis mittlerer Hitze noch ca. 10–15 Minuten zuende garen.

Das Kohlgemüse schmeckt am besten, wenn es einen Tag vor dem Servieren zubereitet wird und über Nacht noch schön durchziehen kann.


Black-Beer-Sauce zur Weihnachtsgans

Zutaten
für 4 Personen

1 kleine Zwiebel
2 Knoblauchzehen
150 g Sellerieknolle
Olivenöl
ca. 800 ml kräftiges, schwarzes Stout- oder Black-Porter-Bier
(ca. 6% Vol. Alkohol, mit Aromen nach Kaffee, Schokolade, Malz – etwa »Dunkle Macht« von Hopper Bräu oder »Insel Kap Oatmeal Stout« von der Rügener Insel-Brauerei, notfalls gehen auch Guinness oder Köstritzer Schwarzbier, obwohl sie »dünner« und weniger aromatisch sind. Ich habe diesmal 2,5 Flaschen Belhaven Scottish Oak Stout verwendet.)
2 EL brauner Zucker
1 Msp. Piment, gemahlen
1 Msp. Zimt, gemahlen
1 Msp. Cayennepfeffer
50 ml Sojasauce
etwas Madeira
Salz
Pfeffer

Die Knoblauchzehen schälen und in dünne Scheiben schneiden, die Zwiebel und den Sellerie fein würfeln. Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Knoblauchscheiben darin goldgelb ankaramellisieren, dann sofort die Zwiebelwürfel hinzugeben und unterheben, damit der Knoblauch nicht zu dunkel und damit bitter wird. Das Knoblauch-Zwiebel-Gemisch 5–8 Minuten bei etwas reduzierter Hitze glasig andünsten, dann mit Madeira ablöschen und noch 2–3 Minuten weiterköcheln lassen.

Das Bier, den Zucker und die Sojasauce hinzugeben und alles bei geöffnetem Topf und geringer Hitze etwa 30 Minuten garen und einkochen lassen. Das Gemüse in dem Biersud mit einem Pürierstab feinst pürieren und die Sauce danach durch ein Sieb streichen, damit grobe Gemüseteilchen ausgefiltert werden und die Sauce wieder schön glatt ist. Mit Piment, Cayennepfeffer, Salz und Pfeffer behutsam abschmecken und ggf. noch eine Weile bis zur gewünschten Konsistenz einkochen lassen.

Auch diese Sauce schmeckt am besten, wenn sie einen Tag vor dem Servieren zubereitet wird und über Nacht noch schön durchziehen kann.

Guten Appetit!

Black Beer
Foto: © formschub