Gestern abend hat mich ein Aufruf der famosen @uteweber, Sommergedichte zu twittern, zu einem Beitrag inspiriert, den ich – zunächst in drei einzelnen Strophen – in meine Timeline eingespeist habe. Mir gefiel die Idee dahinter so gut, dass ich meine kleine Ode noch einmal etwas überarbeitet und um eine weitere Strophe ergänzt habe. Hier nun die »reloaded«-Fassung:
Komm, es ist Sommer!
Lass uns Luft matratzen,
Sonnen brillen, Bade latschen.
Will mit Dir Hänge matten.
Denn es ist Sommer.Spürst Du den Sommer?
Mir ist nach Bagger seen,
Korn blumen, Eis dielen.
Jetzt muss man Sand burgen.
Ich mag den Sommer.Das ist der Sommer:
Alle woll’n Grill kohlen,
Schwimm reifen, Liege wiesen.
Könnt‘ ich nicht Bier garten,
dann wär’s kein Sommer.Was für ein Sommer!
Wir konnten Arsch bomben,
Freund schaften, Wellen rauschen,
tagelang Strand laken.
Das war der Sommer.
* #pöm (»poem«) – der Hashtag für die getwitterten Beiträge.
Dank an @Klabauterzwerg für die Inspiration zur »Arschbombe«!
Foto: Sonnenuntergang auf Bornholm | © formschub