Vielen Dank an alle Teilnehmer, wie letztes Mal hatte ich viel Spaß beim Lesen und Bewerten der 27 adventsgetränkten Beiträge. Und wie immer erfolgt die Prämierung gemäß alter Freitagstextertradition absolut subjektiv. Das Ergebnis eröffnet allerdings eine Frage, die ich einmal zur Diskussion stellen möchte. Doch zunächst die Gewinner:
3. Platz
stilhäschen – … and a matsch better new year.
(minimalistische Punktlandung)
2. Platz
Vera Chimscholli – Inmitten verblühter Landschaften ging dem Weihnachtsgeschäft nach seinem langen Weg durch die Servicewüste beim Versuch, die Karre aus dem Dreck zu ziehen, die Luft aus.
(tiefsinniger Metaphernakkord)
1. Platz
eigenart – Vom schweren Kostüm zu Boden gerissen, wartete Kate Moss auf den Tod. Der steckte allerdings 500 Meter weiter mit seinem Trecker fest.
(einfach nur gaga)
Herzlichen Glückwunsch also an eigenart feat. Kate Moss! Nächste Woche geht es dann hier weiter.
Wer meine letzte Gewinnerliste anschaut, wird merken, dass sich dieselben Teilnehmer – nur Platz 2 und 3 sind vertauscht – erneut die ersten Plätze teilen. Das wird außer an den unbestritten genialen Texten teils auch an meinem Humor oder am Zufall liegen. Trotzdem möchte ich angesichts dessen mal in die Runde fragen: Wie bewertet Ihr das? Kann es sein, dass der Kreis der (hochkreativen) wöchentlichen Teilnehmer so überschaubar zu sein scheint, dass sich recht kurze Wiederholungszyklen bei der Gastgeberschaft und Prämierung häufen? Und wenn ja, findet Ihr das OK oder braucht der Freitagstexter mehr Frischfleisch, Konkurrenz, Nachwuchs?
Ich bin ja selbst relativ neu dabei und hatte bei den hier stattfindenden Runden versucht, neue Teilnehmer via Mundpropaganda und übers Web (z.B. mittels der Shoutbox bei blogoscoop) anzuziehen, aber so richtig geklappt hat’s bisher nicht …
Aber jetzt erstmal freuen!