… mein Keks schreit mich an!
Kategorie: Von der Tageskarte
Kaum passiert, schon gebloggt
Heute ist Tag der Muttersprache
Zur Verbesserung Ihrer eigenen Sprachgewandtheit empfehlen wir die Lektüre deutscher Klassiker, die Sie z.B. bei Der Club Bertelsmann bestellen können. Und wen das nicht ganz so sehr interessiert, der kocht sich einfach ein leckeres Abendessen aus Meine Familie & ich und bildet sich bei Das Quiz mit Jörg Pilawa auf Das Erste weiter.
(Laut lesen unterstreicht die Intention des Verfassers.)
Comeback durch die Mailbox
Das passiert auch nicht alle Tage: dass im Spamkörbchen ein gleich vierfach verlockendes Angebot eines verstorbenen großen deutschen Filmstars liegt. Das war doch die, die immer so schön pfeifen konnte. Werde sicherheitshalber trotzdem nicht auf die Offerte eingehen.
Was guckst Du?
Was zum Spielen: der Online Face Transformer der Universität St. Andrews (Schottland) bietet Gentechnik der ungefährlichen Sorte. Wer schon immer wissen wollte, wie er z.B. als Baby, Westasiate oder Affenmensch aussähe, lädt einfach sein Portraitfoto hoch und folgt den Anweisungen des Morphing-Assistenten. Und schon werden jede Menge verborgene Identitäten sichtbar …
Ist denn nichts mehr heilig?
Dass sich auf der Suche nach immer neuen, exotischen Geschmacksreizen das menschliche Beuteraster stetig erweitert, zeigen schon jetzt Menükreationen mit Alligator-, Springbock- und Straußenfleisch auf den Speisekarten exklusiver Gourmettempel. Doch jetzt ist die Grenze erreicht: kleine, rosige Englein werden brutal abgeschlachtet und als Puttenklein in dubiosen »Feinkostläden« an die gierige, neureiche Kundschaft verschachert. Ich prangere das an!
(Gesehen in Hamburg-St. Georg)
Weiter nach der Werbung
Endlich mal wieder was zu Lachen im Werbeblock: die neuen Spots für Yello Strom nehmen perfekt gecastet und klasse gespielt das Thema Servicekompetenz auf die Schippe. Auch auf meine Seele haben Anrufe bei Callcentern schon tiefe Narben hinterlassen, insofern bleibt für alle Yello-Kunden zu hoffen, dass das freche Versprechen auch gehalten wird.
Hatte Francis Bacon eine Webcam?
Angesichts der träge verwischten Bilder meiner neu installierten Webcam hatte ich heute plötzlich ein Déja Vu. Und siehe da: ein paar in Serie erstellte Schnappschüsse im Licht einer blauen LED-Taschenlampe – und fertig ist das Bacon-Tryptichon.
(Hier zum Vergleich eins der unerreichten Originale dieses bemerkenswerten Künstlers.)
Da steht Quark im Flur
Gerade bei einer Bildagentur den Suchbegriff »Korridor« eingegeben und bei den Ergebnissen u.a. einen Teller Zaziki angeboten bekommen. Hm.